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Quietschbunter Marketing-Gag: Kuchen aus dem Automaten. (Foto: © Sprinkles)
Die so genannten Cupcake-ATMs (Automatic Teller Machines) sehen den Geldautomatenmaschinen der Bankenbranche gar nicht unähnlich, mit einer Ausnahme: Sie sind pink. Wie auch für eine ATM-Maschine brauchen Schleckermäuler ihre Cupcake-Automatenkarte, um sich einen der leckeren kleinen Kuchen zu holen. Zwar sind die Cupcakes am Automaten um 50 Cent teurer als im Laden, dafür gibt es sie hier rund um die Uhr.
Der erste Cupcake-ATM wurde von der in Kalifornien beheimateten Bäckerei Sprinkles in Beverly Hills aufgestellt. Sprinkles ist angeblich eine der ersten, aber bei weitem nicht die einzige Kette, die sich auf Cupcakes spezialisiert hat. Fast jede US-amerikanische Stadt, die etwas auf sich hält, hat ihre Lieblings-Cupcakes-Bäckerei. Sprinkles sind jedoch die ersten, die ihre süßen Küchlein auch per Automat vertreiben.
Das Hyde Park Village in Tampa wird Ende April den ersten Automaten bekommen, gleich neben der Sprinkles-Bäckerei auf der 717 S Dakota Avenue. Ein weiterer Cupcake-ATM ist in Disney Springs geplant. Wer Lust auf etwas Süßes hat, kann über ein Touchscreen-Menü seine Auswahl treffen, dann einfach die Cupcake-Karte scannen. Der Vorrat in den Maschinen wird mehrmals täglich mit frischen Cupcakes aufgestockt. Welche der vielen Geschmacksrichtungen wann genau im Programm sind, kann man auf der Webseite von Sprinkles nachlesen.
Woher die Cupcakes ihren Namen haben, ist bisher nicht ganz geklärt. Es gibt jedoch zwei Theorien. Die eine besagt, dass die ersten Cupcakes in Tassen statt in den mit Vertiefungen versehenen Backblechen (Muffintins) gebacken wurden. Andere glauben, dass die ersten einfachen Cupcake-Rezepte als Namensgeber dienten, nämlich:
1 Cup (also eine Tasse) Butter
2 Cups Zucker
3 Cups Mehl
1 Cup Milch
1 Teelöffel Baking Soda
Ob selbst gebacken, oder selbst am Automaten gekauft: Wir wünschen einen guten Appetit!