Charlotte Harbor
Sonnenuntergang am Charlotte Harbor (Foto © PixelPerfectMedia/Shutterstock.com)
Das Magazin Southern Living hat eine Liste mit Sehenswürdigkeiten, möglichen Aktivitäten sowie Lokalen in Punta Gorda zusammengestellt, die nach Auffassung der Redaktion empfehlenswert sind.
Die 20.000-Einwohner-Stadt Punta Gorda verfügt über eine Reihe von historischen Plätzen und Gebäuden, die im Register nationaler Baudenkmäler verzeichnet sind, und ihre Mauern erzählen buchstäblich Geschichte: In zahlreichen Wandmalereien sind lokale historische Ereignisse dargestellt. Besucher können an einer geführten Tour teilnehmen oder sich einfach die Übersichtskarte der Wandbilder von der Website der Punta Gorda Historic Mural Society herunterladen. Einige historische Bauwerke, denen bereits die Abrissbirne gedroht hatte, fanden im History Park einen neuen Standort. Jeden Sonntag findet auf dem rund 3,5 Hektar großen Geländer überdies ein Markt statt, auf dem neben Obst und Gemüse auch Kunsthandwerk angeboten wird.
Kunst in Verbindung mit Natur bieten die Peace River Botanical & Sculpture Gardens. Vorbeiwandernd an lebensechten menschlichen Skulpturen lassen sich hier verschiedenste Pflanzen bewundern und unter anderem diverse Arten von Insekten sowie Eidechsen beobachten; dazu kommt eine Schmetterlingsflughalle. Wer Näheres dazu erfahren möchte, wie kranke und verletzte einheimische Wirbeltiere gesundgepflegt werden, um sie danach wieder in die Freiheit zu entlassen, kann dem Peace River Wildlife Center einen Besuch abstatten.
Zu den zahlreichen Möglichkeiten, die örtliche Natur zu erkunden, zählen Paddle-Board- und Kajaktouren im Charlotte Harbor; auch ein Glasbodenkajak, mit dem sich von Bord aus ein Blick in die Unterwasserwelt werfen lässt, lässt sich mieten. Alternativ dazu können kostenlos Fahrräder ausgeliehen werden, um die Region rund um die Bucht zu erkunden; die vorgeschlagenen Routen liegen zwischen rund 27 und 50 Kilometern.
In den Parks, Naturreservaten und anderen Biotopen der Region Punta Gorda/Englewood Beach können über 330 Vogelarten beobachtet werden, die dort ganzjährig leben, ihr Brutreviere oder Winterquartiere haben. Zu den in der Liste der Peace River Audobon Society aufgeführten Orten, deren Besuch zur Vogelbeobachtung besonders lohnend ist, zählen unter anderem der Cedar Point Environmental Park und das Alligator Creek Preserve. Touren durch das Sumpfland in einem umgebauten ehemaligen Schulbus kann man auf dem rund 295 Quadratkilometer großen Areal der Babcock Ranch unternehmen.