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Crescent Beach: Traumstrand auf Marco Island. (Foto: © Alan S. Maltz)
Es gibt wunderschöne Strände, Weltklasse-Golfplätze und zum Shoppen geht man, wie in New York City, auf die 5th Avenue. Na, brauchen Sie noch weitere Tipps? Es gibt ein tolles Kunstmuseum, interessante kleinere Galerien und eine Philharmonie. Der Everglades National Park, die Ten Thousand Island und das Florida Panther National Wildlife Refuge sind nicht weit. Jetzt wissen Sie es, oder?
Die Rede ist natürlich vom schönen Naples! Gemeinsam mit den Nachbar-Gemeinden Marco Island und Immokalee führte das schicke Strandstädtchen an der Golfküste den kürzlich veröffentlichten Wellbeing-Index 2014/2015 an.
Insgesamt 190 US-Städte wurden diesmal in den Index mit aufgenommen. Gewertet werden fünf Lebensaspekte, nämlich: Gesundheit, finanzielle Sicherheit, Gemeinschaft, soziale Eingebundenheit und ein Gefühl von Sinn und Zweck des eigenen Lebens.
Dem Report zufolge sind die Einwohner in Naples dem niedrigsten Stress-Level in den gesamten USA ausgesetzt. Kaum jemand in der Region leidet an Depressionen, man ernährt sich gesund und genießt die täglichen Aktivitäten sowie die intellektuellen und kulturellen Angebote. Interviewte berichteten, dass sie täglich etwas Neues lernten oder etwas Interessantes unternähmen.
"In Naples fühlen sich die Menschen wohl", erklärte Dan Witters, Forschungsdirektor des Gallup-Healthways Well-Being-Index gegenüber Today. "Sie sind zufrieden mit sich und ihrer Gemeinschaft."
Natürlich schadet es nicht, dass Naples ein wohlhabendes Plätzchen an der Sonne ist. Doch Witters warnt, dass der Well-Being-Index zwar mit dem Einkommen steige, aber jemand mit hohem Einkommen nicht unbedingt glücklich, zufrieden und gesund sein müsse.
Den dritten Platz belegte der Studie zufolge übrigens eine weitere Region an der Westküste des Sunshine States, nämlich North Port-Sarasota-Bradenton. Die Ergebnisse basieren auf Telefonumfragen mit insgesamt 353.000 US-Amerikanern.