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Sehnsuchtsort unter der Sonne: Immer mehr Besucher wählen Florida als Urlaubsziel. (Foto: © A. Lenzholzer)
Schätzungen zufolge kamen 89,8 Millionen Touristen aus anderen Teilen der Vereinigten Staaten, 4 Millionen aus Kanada und 11,2 Millionen Besucher von Übersee. 1,2 Millionen Floridianer leben derzeit direkt oder indirekt vom Tourismus, teilte Gouverneur Rick Scott vergangene Woche auf einer Pressekonferenz mit. Das sind 53.400 neue Stellen im Hotellerie- und Gastrogewerbe im Vergleich zum Vorjahr.
89.8 million domestic visitors traveled to Florida in 2015, an 8 percent increase over 2014 and approximately 11.2 million overseas visitors and 4 million Canadians came - See more at: http://www.tbo.com/news/business/florida-again-welcomes-record-number-of-tourists-to-state-20160218/#sthash.HqSAVPIv.dpuf
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Diese Zahlen erfreuen viele, allen voran diejenigen, die ihren Lebensunterhalt in der Tourismusbranche verdienen und natürlich Gouverneur Rick Scott, der die alljährlichen Rekorde als Maßstab seiner Arbeit sieht. Doch es gibt auch Skeptiker angesichts so viel schnellen Wachstums. Bewohner klagen über zunehmend überlastete Infrastruktur, Umweltschützer über einen Schwund an Rückzugsorten für Floridas Wildtiere und Zugvögel. Scott muss sich außerdem immer wieder den Vorwurf gefallen lassen, zu sehr auf den Tourismus als Zugpferd zu setzen und zu wenig gut bezahlte Jobs, zum Beispiel im Technologiesektor, zu schaffen.
