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In den USA ist Fußball, bzw. Soccer, vor allem als Schulsport für Mädchen bekannt. Doch das Image ändert sich langsam. (Foto: © makieni)
Gemeinsam reisten die beiden rheinischen Teams 1. FC Köln und Bayer 04 Leverkusen während der Winterpause nach Orlando. Diesmal galt es allerdings kein Lokal-Derby zu bestreiten, vielmehr ging es diesmal auch um eine gemeinsame Sache. So bereiteten sich die beiden Bundesligateams nicht nur bei meist sommerlichen Temperaturen auf die Rückrunde vor, sondern gleichzeitig sollte der Fußball im Sunshine State promotet werden.
Der von der Deutschen Fußball-Liga (DFL) mitfinanzierte Aufenthalt im Sonnenstaat Florida ist Teil eines Marketing-Projekts der Bundesliga und der US-amerikanischen Major League Soccer (MLS) – immerhin will Orlando in der kommenden Saison sein MLS-Team an den Start bringen. Da kamen die Besucher aus dem Fußball-Weltmeister-Land gerade richtig, um den Ballsport an den Mann zu bringen. Auch zwei brasilianische Teams waren nach Florida gereist.
Was lag da näher, als die deutschen Teams gegen die Brasilianer antreten zu lassen? Beim "Florida Cup" in Jacksonville treffen die beiden Rheinland-Klubs dieser Tage auf die brasilianischen Spitzenteams Fluminense FC und Corinthians Sao Paulo, so der Express. Der Clou an dem Turnier: Köln und Leverkusen spielen nicht gegeneinander, sondern ihre Punkte aus den beiden Partien gegen die Brasilianer werden am Ende addiert. Bayer 04 und der FC treten also erstmals als Spielgemeinschaft an.