Fort Myers
Laut WalletHub eine der fünf kleineren US-Städte, die sich am besten für eine Unternehmensgründung eignen: Fort Myers (Foto © Kristi Blokhin/Shutterstock.com)
Für die Erstellung des Rankings der "2022’s Best & Worst Small Cities to Start a Business" verglich die Finanzwebsite WalletHub 1334 US-Städte mit einer Einwohnerzahl zwischen 25.000 und 100.000 aufgrund der Schlüsselkriterien "Geschäftsumfeld", "Zugang zu Ressourcen" und "Geschäftskosten". Zur Kategorie "Geschäftsumfeld" zählen neben den durchschnittlichen Unternehmensumsätzen und dem durchschnittlichen Umsatzwachstum unter anderem auch die durchschnittliche Länge der Arbeitswoche in Stunden, die durchschnittlich nötige Zeit, um den Weg zwischen Wohnung und Arbeitsort zurückzulegen, das durchschnittliche Wachstum der Zahl kleiner Unternehmen und die Zahl der Start-ups pro Einwohner. Der "Zugang zu Ressourcen" umfasst die Verfügbarkeit von Finanzmitteln über Kredite, von Investoren sowie von Arbeitskräften. Daneben gehören dazu unter anderem auch die örtliche Verfügbarkeit von gut ausgebildeten Arbeitskräften mit Universitätsabschluss, das allgemeine Bildungsniveau der Bevölkerung und die Entwicklung des Anteils der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter zwischen 16 und 64 Jahren. Unter den "Geschäftskosten" sind die Kosten für Büroräume, das Median-Einkommen der Einwohner, Steuern und Lebenskosten subsumiert.
Die vordersten drei Plätze des Rankings belegen die Städte Washington und St. George in Utah sowie Bozeman in Montana. Nach Cedar City, einer weiteren Stadt in Utah, folgt auf dem 5. Rang die floridianische Stadt Fort Myers. Sie schneidet besonders in der Kategorie Ressourcen sehr gut ab (27), liegt bei den Geschäftskosten noch knapp außerhalb der Top 50 (57) und beim Geschäftsumfeld am Ende der Top 100 (89). Gleich auf Platz 6 findet sich mit South Bradenton die nächste Stadt des Sunshine State. Ihr größtes Plus liegt in den äußerst niedrigen Geschäftskosten (33); im Hinblick auf das Geschäftsumfeld liegt sie immerhin noch knapp außerhalb der Top 100, bei den Ressourcen dagegen nur im oberen Mittelfeld des Rankings (426).
Die nächste floridianische Stadt in der Liste ist Winter Park auf Platz 10, das besonders in puncto Ressourcen punktet (9), bezüglich des Geschäftsumfeld einen sehr guten 57. Rang belegt, sich bei den Kosten allerdings nur im vorderen Mittelfeld befindet (514). Die übrigen Städte im Sunshine State unter den Top 25 sind Altamonte Springs (15, Geschäftsumfeld 51, Kosten 88, Kosten 88, Ressourcen 389), Sarasota (19, Ressourcen 53, Geschäftsumfeld 126, Kosten 210) und Casselberry (23, Geschäftsumfeld 52, Kosten 111, Ressourcen 506). Weitere floridianische Kleinstädte, die es unter die Top 50 schafften, sind Bradenton (27), Immokalee (29), Winter Garden (31), Daytona Beach (32), Ocoee (34), Greenacres (36), Sanford (37), Clermont (39), Melbourne (41), Boca Raton (45), St. Cloud (46), Oviedo (47) und Apopka (50). Die komplette Liste finden Sie hier.