Tequila und Limetten: die Margarita (Foto © Brent Hofacker/Shutterstock.com)
Worauf der Name Margarita zurückgeht, ist nicht ganz klar. Laut einer Legende soll der mexikanische Barkeeper Carlos Herrera den Cocktail 1938 oder 1939 erfunden und nach einem Revuegirl namens Marjorie King benannt haben. In Konkurrenz dazu steht die Geschichte, dass der Drink seinen Namen zu Ehren einer gewissen Margarita de la Rosa aus Guadalajara trage. Tatsächlich wurde die Margarita aber bereits 1937 in einer Rezeptsammlung des englischen Barkeepers Bill Tarling aufgeführt. Das klassische Margarita-Rezept lässt sich auf den bereits in den frühen 20er-Jahren erfundenen Cocktail Sidecar zurückführen, in dem statt Tequila Weinbrand als Basisspirituose dient. Dementsprechend wurde die Margarita in den USA auch als "Tequila Sidecar" bezeichnet, und schon 1936 gab es dort einen Cocktail aus Tequila, Orangenlikör und Zitronensaft, der "Tequila Daisy" genannt wurde. Womit sich der Kreis schließt: Die spanische Bezeichnung für das englische Wort "daisy" ("Gänseblümchen") lautet "margarita". In Florida erfreut sich der Cocktail nicht erst enormer Popularität, seit der Sänger und Songschreiber Jimmy Buffett 1977 seinen Hit "Margaritaville" herausbrachte.
Margarita
Zutaten:
- Zerstoßenes Eis
- 3 Limettenstücke
- 60 Milliliter Tequila Gold
- 15 Milliliter Tequila Silber
- 37,5 Milliliter Rose’s Lime Juice
- 15 Milliliter Triple Sec
- Salz
Zubereitung:
- Die Flüssigkeiten in einen Shaker füllen. Saft von zwei der Limettenstücke in den Shaker ausdrücken. Gut schütteln.
- Den Rand des Cocktailglases mit Limettensaft befeuchten und Salz darauf verteilen.
- Zerstoßenes Eis ins Glas füllen und Cocktail darüber abseihen. Glas mit der verbliebenen Limettenscheibe dekorieren.
Quelle: "News-Press"