Einfamilienhaus, Südflorida
Einfamilienhaus in Südflorida (Foto © Felix Mizioznikov/Shutterstock.com)
Gemäß Gia Arvin, Vorsitzende der Organisation Florida Realtors, ist die Anziehungskraft Floridas als Wohn- und Arbeitsort zwar ungebrochen, aufgrund der hohen Hypothekenzinsen, der in den letzten Jahren stetig gestiegenen Preise und anderer Faktoren sähen sich aber viele, die sich für Wohnimmobilien im Sunshine State interessierten, nicht in der Lage, ihren Wunsch in die Tat umzusetzen. So lag die Zahl der verkauften Einfamilienhäuser im vergangenen Juni bundesstaatsweit bei 23.183, was einem Rückgang gegenüber dem Vergleichsmonat 2023 um 11,1 Prozent entspricht. Bei Apartments und Townhouses waren es 8.339, 20,5 Prozent weniger als im Juni 2023. Im gesamten 2. Quartal 2024 wurden 74.117 Einfamilienhäuser sowie 28.982 Eigentumswohnungen und Townhouses verkauft, ein Rückgang von 2,2 beziehungsweise 9,2 Prozent gegenüber 2023.
Der Medianverkaufspreis (also der genau in der Mitte liegende der Preise aller Angebote) für Einfamilienhäuser in Florida betrug im Juni 2024 427.000 Dollar, 1,7 Prozent mehr als im Vergleichsmonat 2023. Für Eigentumswohnungen und Townhouses blieb der Medianpreis mit 324.900 Dollar praktisch gleich. Bezogen auf das gesamte 2. Quartal 2024 lag der Medianpreis für Einfamilienhäuser bei 428.000 Dollar, 2,4 Prozent höher als im Vorjahr; für Eigentumswohnungen und Townhouses waren im Median 330.000 Dollar zu zahlen, 1,5 Prozent mehr als im 2. Quartal 2023.
Im gesamten ersten Halbjahr 2024 stieg die Zahl neu auf den Markt gebrachter Einfamilienhäuser im Vergleich zum Vergleichszeitraum des Vorjahrs um 16 Prozent, im Juni lag der Anstieg gegenüber dem Juni 2023 aber nur bei 6 Prozent. Bei Townhouses und Apartments lagen die entsprechenden Zahlen bei 19 Prozent beziehungsweise 4,6 Prozent.