Miami Beach
Umfasst einen der Postbezirke mit den teuersten Wohnimmobilien im ganzen Land: Miami Beach (Foto © Ivan Cholakov/Shutterstock.com)
Wie das South Florida Business Journal ausführt, ermittelten The Business Journals auf der Basis von Daten von Zillow Group Inc. und Bankrate LLC die Medianpreise von Wohnimmobilien in mehr als 23.921 durch Postleitzahlen ("ZIP codes") definierten US-Gegenden. Während diese landesweit über alle Preissektoren hinweg zwischen 2022 und 2023 im Durchschnitt nur einen Anstieg von 0,67 Prozent erlebten – und in jenen Gegenden, in denen der Medianpreis bei über 100.000 liegt, sogar um 0,7 Prozent zurückgingen – zogen die Hypothekenzinsen in letzter Zeit stark an und erreichten ein Niveau von fast 8 Prozent. Angesichts dieses Zinssatzes und einer zu leistenden Anzahlung von 10 Prozent des Verkaufspreises müssen Immobilieninteressenten in 28,6 Prozent der Postbezirke mindestens über ein Nettoeinkommen von 100.000 Dollar im Jahr verfügen, um ein Haus oder eine Wohnung kaufen zu können. Vor einem Jahr lag der Anteil dieser Postbezirke noch bei 27,6 Prozent. US-weit lag das Medianeinkommen 2022 bei 74,580 Dollar.
In 3,2 Prozent der US-Postbezirke wird zum Erwerb eines Eigenheims mindestens eine Summe von 250.000 Dollar benötigt. Noch weit tiefer müssen Hauskäufer in rund 0,059 Prozent der Postbezirke in die Tasche greifen: Hier liegt der Medianpreis für Wohnimmobilien bei mindestens 1 Million Dollar. Die Spitzenposition dieser 14 teuersten Postbezirke der USA belegt der Postbezirk 94027 in Atherton in der Metropolregion San Francisco mit einem Medianeigenheimwert von 7.466.467 Dollar. Auf Platz zwei folgt der Postbezirk 33109 in Miami Beach, wo der Medianpreis einer Wohnimmobilie im Zeitraum der Datenerhebung bei 5.759.085 Dollar lag.