Laut Gouverneur Scott könnte Florida das angestrebte Ziel von 115 Millionen Touristen bis zum Jahresende erreichen. (Foto: © Serenethos)
Wie Gouverneur Rick Scott bei einer Pressekonferenz im Jacksonville Zoo and Gardens mitteilte, lag die Zahl der Florida-Touristen aus dem Ausland und anderen US-Staaten in den ersten drei Quartalen 2016 bei 85 Millionen. Dieser Rekordwert entspricht einer Steigerung von 5,5 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum im letzten Jahr. Von Juli bis September kamen insgesamt 26,9 Millionen Besucher in den Sunshine State, 5,1 Prozent mehr als im dritten Quartal 2015 und mehr, als je zuvor in einem dritten Quartal gezählt wurden. Auch die durchschnittliche Zahl unmittelbar mit dem Tourismus in Verbindung stehender Arbeitsplätze war mit 1.241.300 um 4,1 Prozent höher als im Vorjahrszeitraum.
Nach Schätzungen der staatlichen Tourismusagentur VISIT FLORIDA stammten von den 26,9 Millionen Touristen, die Florida zwischen Juli und September bereisten, 23,6 Millionen aus dem Inland, was einer Steigerung von 5,8 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Auch bei den Besuchern aus Übersee gab es laut der Behörde mit 2,8 Millionen eine Steigerung um 0,9 Prozent. Von den 85 Millionen Florida-Besuchern in den ersten drei Quartalen kamen demnach rund 73,8 Millionen aus anderen US-Bundesstaaten, 7 Prozent mehr als 2015. Die zu versteuernden Umsätze im Tourismus- und Erholungssektor nahmen im Zeitraum Januar bis Juli gegenüber dem Vorjahr um 5,4 Prozent zu. Zwischen Juli und September stiegen der durchschnittliche Tagespreis für ein Zimmer um 2,9 Prozent und die Hotelbelegungsrate um 0,9 Prozent.
Gouverneur Scott hob die "unglaubliche Marketingarbeit" von VISIT FLORIDA und die gute Zusammenarbeit mit großen und kleinen im Tourismus tätigen Unternehmen hervor, die angesichts von Herausforderungen wie dem Zika-Virus, Hurrikanen und dem Terroranschlag im Nachtclub Pulse für eine adäquate Information der Reisenden gesorgt hätten.