Die University of Florida in Gainesville gehört zu den besten öffentlichen Hochschulen der Vereinigten Staaten. (Foto: © Bryan Pollard)
Einer der Gründe für die Topplatzierung der floridianischen Hochschulen liegt in den relativ niedrigen Studiengebühren, die an den Colleges und Universitäten des Sunshine States zu zahlen sind, so der Orlando Sentinel. Darüber hinaus schaffen es in Florida mehr als die Hälfte der Studenten, die einen zwei Jahre umfassenden Studiengang belegen, ihr Studium innerhalb der Regelstudienzeit abzuschließen oder sie maximal um ein Jahr zu überziehen.
Floridas Colleges und Universitäten schneiden zudem relativ häufig positiv bei Gesamtvergleichen US-amerikanischer Hochschulen ab: So belegt das zur University of South Florida gehörende New College of Florida den 5. Platz unter den staatlichen Liberal-Arts-Colleges im Ranking der besten US-Colleges 2017 von U.S. News & World Report. Auch die University of Florida und die Florida State University belegen regelmäßig Spitzenplätze in den jährlichen Bestenlisten diverser Publikationen.
Die Veröffentlichung der Ranking-Ergebnisse erfolgt just zu einem Zeitpunkt, zu dem im Senat von Florida darüber debattiert wird, den Fachbereichen der Hochschulen mehr Geld zur Verfügung zu stellen und die Finanzhilfe für Studenten zu erhöhen. Marshall Criser III, der Kanzler des State University Systems von Florida, bezeichnete das Ranking laut dem Orlando Sentinel als "Inspiration", sich für eine Verbesserung und Stärkung des Hochschulsystems einzusetzen.
Weitere Informationen zum aktuellen Hochschul-Ranking von U.S. News & World Report finden Sie unter www.usnews.com/education