US-Präsident Joe Biden
Mit dem Ende des nationalen Gesundheitsnotstands in den USA am 11. Mai geht die Regierung von Präsident Joe Biden dazu über, Covid-19 nur noch wie eine endemische Epidemie zu behandeln. (Foto © Consolidated News Photos/Shutterstock.com)
Wie die Nachrichtenagentur Associated Press (AP) meldet, soll ab Donnerstag kommender Woche nicht nur die Impfpflicht für Personen enden, die in die USA einreisen wollen, aber weder US-Bürger sind noch über einen permanenten Aufenthaltsstatus verfügen. Auch Mitarbeiter und Auftragnehmer von Bundesbehörden brauchen künftig keine Impfung mehr nachzuweisen. Dasselbe gilt für Vorschullehrer des sogenannten Head-Start-Programms und Mitarbeiter des Gesundheitswesens.
Die Corona-Impfvorgaben für diese Personengruppen waren Ende 2022 nacheinander von Präsident Biden eingeführt worden, als die Impfrate im Land ins Stocken geraten war und zugleich neue, deutlich ansteckendere Varianten des Virus auftraten. Der Covid-19-Koordinator des Weißen Hauses Dr. Ashish Iha zeigte sich gegenüber AP überzeugt davon, "dass diese Impfvorschriften eine enorme positive Wirkung hatten". Nun sei aber ein Zeitpunkt erreicht, zu dem es "sehr sinnvoll" sei, sie wieder aufzuheben.