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Auch in den USA hat ein Umdenken stattgefunden. Immer mehr Hausbesitzer versuchen, Energie zu sparen. (Foto: © dslaven)
Energieeffizienz steht ganz oben auf der Wunschliste der US-Haushalte. Das hat nun eine Befragung von mehr als 10.000 Haushalten ergeben, die vom Marktforschungsinstitut The Demand Institute durchgeführt wurde. Dabei wurden den befragten Haushalten insgesamt 52 Punkte vorgelegt, die mit Immobilien und dem Wohnumfeld in Zusammenhang standen, wie beispielsweise der Wunsch nach einer modernisierten Küche, ausreichend Lagermöglichkeiten oder einer sicheren Nachbarschaft.
Das überraschende Ergebnis: 71 % der befragten Haushalte gaben an, dass ihnen Energieeffizienz sehr wichtig sei. Lediglich 35 % der Haushalte waren hingegen der Meinung, dass ihr Haus basierend auf den aktuellen Energiekosten ausreichend energieeffizient sei, berichten die Florida Realtors.
Energiekosten nehmen einen nicht unerheblichen Anteil an Haushaltskosten ein. Die Ausgaben für Energie und Wasser sind in den vergangenen Jahren deutlich schneller gestiegen, als die Ausgaben für Konsumgüter. 90 % der US-Haushalte gaben an, bereits Maßnahmen zur Reduzierung der Energiekosten ergriffen zu haben. Hierzu gehören in erste Linie die Veränderung des Verbraucherverhaltens, der vermehrte Einsatz von LED-Leuchten, der Austausch von alten, wenig effizienten Elektrogeräten sowie die Anschaffung von programmierbaren Thermostaten.